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Ansprechpartnerin: Sandra Jacob (E-Mail: info@[>>> Please remove the text! <<<]eva.mpg.de, Tel.: 0341-3550 122)

DAS! mit Anthropologe Prof. Johannes Krause

NDR, DAS!, 23. Januar 2024: Dunkle Haut, Glatze und Vorfahren aus dem heutigen Anatolien: Diese Erkenntnisse über die Gletschermumie Ötzi sorgten 2023 für Furore. Prof. Johannes Krause, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und Leiter des Forschungsteams - allesamt sogenannte Archäogenetiker - hatten Ötzis Erbgut entschlüsselt. Das bis dahin angenommene Bild vom hellhäutigen Steinzeitmenschen mit langem dichten blonden Haupthaar war damit dahin. Krause berichtet, wie er Knochen sprechen lässt und auf diese Weise auch die Gene des Neandertalers entziffert hat. Hier geht's zum Beitrag.

Wie wichtig ist Kälte?

detektor.fm, 21. Dezember 2023: Kälte spielt bei vielen Prozessen — auf diesem Planeten genauso wie im All — eine wichtige Rolle. Wir werfen einen Blick auf die Eisschilde der Erde, in die Eiszeit und auf die Entstehung von Sternen. Link zur Podcast-Episode.

Ein neues Bild von Ötzi

detektor.fm, 17. August 2023: Die Gletschermumie Ötzi begeistert die Wissenschaft seit mehr als 30 Jahren. Nun haben Forschende neue Erkenntnisse aus seinen Genen gewonnen. Woher kommt Ötzi wirklich und wie verändert sich unser Bild von ihm? Link zur Podcast-Episode.

Menschliche Evolution, Neandertaler und Denisovaner

Offspring Magazine - The Podcast (Max Planck PhDNet), 05. August 2023: Heute spricht Bea mit Prof. Dr. Johannes Krause, einem Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. Seine Forschung konzentriert sich auf die Analyse alter DNA, auf Themen wie Krankheitserreger aus historischen und prähistorischen Epidemien, die genetische Geschichte des Menschen und die menschliche Evolution. Link zur Podcast-Episode auf Englisch.

Unsere Hand – Geniestreich der Evolution

3sat Wissen, 25. Mai 2023: Mit jeweils 27 Knochen sind Hände ein anatomisches Wunderwerk. Wir können mit ihnen schreiben und Dinge erschaffen, dank der Feinmotorik sind unsere Hände ein perfektes Multifunktionswerkzeug. Hier geht's zum Beitrag.

Mein Körper. Meine Worte.

ARD Wissen, 22. Mai 2023: Sprachwunder Mensch | Wohin entwickelt sich unsere Sprache? Reden wir bald alle Kurzdeutsch – oder nehmen uns Chatbots die Sprachproduktion ab? Seit mindestens 40.000 Jahren können wir Menschen etwas absolut Einzigartiges: Sprache produzieren und verstehen und so auch abstrakte und symbolhafte Zusammenhänge festhalten. Wie machen wir das? Hier geht's zum Beitrag.

Wird es eine neue "Spezies Mensch" geben?

ARTE, 42 - Die Antwort auf fast alles, 12. Februar 2023: Keine andere Spezies auf diesem Planeten ist so weit entwickelt wie wir. Aber haben wir das Ende der Fahnenstange damit schon erreicht? Haben wir es dank unserer Kultur, dank Medizin und Technologie geschafft, uns von der Natur mehr oder weniger ganz unabhängig zu machen? Oder geht die Evolution auch bei uns Menschen weiter? Anders gefragt: Könnte eine neue Spezies Mensch aus uns entstehen und wie würde sie aussehen? Hier geht's zum Beitrag.

"Warum steckt in jedem von uns ein kleiner Neandertaler?"

Kinderuni Vogtland, 05. November 2022: Vortrag für Kinder von Professor Dr. Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. "Würde man den DNA-Bauplan niederschreiben, dann würde dies 300 Harry-Potter-Bücher mit gesamt 150.000 Seiten füllen."

 

Johannes Krause: Die Reise unserer Gene

Deutsches Museum, 02. November 2022: Die noch junge Wissenschaft der Archäogenetik befasst sich mit der Gewinnung und Analyse genetischen Materials aus archäologischen Funden wie Knochen und Zähnen. Damit gelingt es beispielsweise, aus prähistorischen Skeletten menschheitsgeschichtliche Ereignisse zu rekonstruieren, die für Archäologen und Historiker häufig im Verborgenen bleiben. Insbesondere der Zusammenhang zwischen Migration und Epochenübergängen in der prähistorischen Zeit lässt sich mittels Grabbeigaben u. a. archäologischen Artefakten lediglich begrenzt untersuchen. Darüber hinaus können mit Hilfe der Archäogenetik bestimmte Krankheitsbilder, Merkmale wie Haut-, Haar- und Augenfarbe sowie andere Anpassungen über mehrere tausend Jahre hinweg genetisch zurückverfolgt werden.

Wie die Römer die Hausratte nach Europa brachten – und die Pest

DLF, 04. Mai 2022: Mit der Ausbreitung des Römischen Reiches hat sich in Europa auch die Hausratte verbreitet, mit ihrem Zusammenbruch starb sie wieder aus. Das schließen Forscher um den Anthropologen Johannes Krause aus der Analyse alter DNA von Ratten. Wichtigste Erkenntnis: Das könnte auch die Erklärung dafür sein, dass die Pest danach in Europa für mehrere hundert Jahre verschwunden war. Sie ist ursprünglich eine Rattenkrankheit. Hier geht's zum Beitrag.

Johannes Krause: „Ich denke, wir werden zur personalisierten Medizin kommen“

Cicero Wissenschaft Podcast, 22. April 2022: Johannes Krause ist Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Zu seinen großen wissenschaftlichen Verdiensten zählt die Rekonstruktion der mitochondrialen DNA des sogenannten Denisova-Menschen. Damit konnte er belegen, dass der Denisova-Mensch eine eigenständige Population der Gattung Homo bildete. Im Cicero Wissenschaft Podcast spricht Krause zusammen mit dem Althistoriker Michael Sommer und dem Evolutionsbiologen Axel Meyer über den aktuellen Wissensstand von Genetik und Archäogenetik. Hier geht's zum Beitrag.

DAS! mit Anthropologe Johannes Krause

NDR, DAS!, 19. April 2022: Hochmut, Selbstüberhebung und Vermessenheit - all das steckt im griechischen Wort "Hybris". Für den Anthropologen Prof. Johannes Krause beschreibt der Begriff die verhängnisvolle Haltung der Menschheit, den Planeten Erde den eigenen Bedürfnissen zu unterwerfen. Die Folgen: Arten sterben, Ozeane versauern, die Temperaturen steigen, Böden versteppen. Was wir aus der Vergangenheit für unser Überleben lernen können, beschreibt der Experte für Menschheitsgeschichte [...] in seinem aktuellen Buch "Hybris". Hier geht's zum Beitrag.

Wie viel Urmensch steckt in uns?

SRF | Johannes Krause – Wie viel Urmensch steckt in uns?, 09. April 2022: Johannes Krause schreibt die Geschichte der Menschheit neu. Als Archäogenetiker untersucht er das Erbgut der Vorfahren und hat sogar einen neuen Menschentyp entdeckt. Woher der Mensch wirklich kommt und wieviel Urmensch noch heute in den Menschen steckt, darüber spricht er mit Yves Bossart.

Von wem stammen wir ab?

detektor.fm, Podcast "Ach, Mensch!", 06. April 2022: Stammen wir vom Neandertaler ab? Wohl eher nicht. Das verraten uns unsere Gene. An ihnen können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ablesen, woher der moderne Mensch kommt und auch, wie unsere Urahnen vor tausenden von Jahren gelebt haben. Hier geht's zum Beitrag.

Johannes Krause: Biologische Ahnenforschung | Aha Moment in der Archäogenetik

BIOTOPIA LAB, 31. März 2022: Wie weit reicht unser Stammbaum zurück? Der Archäogenetiker Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie erklärt uns, wie man mit biochemischen Methoden Spektakuläres über unsere Vergangenheit herausfinden kann: Sind wir alle irgendwie miteinander verwandt? Welche anderen Menschenarten gab es früher auf der Erde und tragen wir noch immer einen Teil von ihnen in uns? Johannes Krause verrät, wie ein winziger Knochen zu seinem großen Aha Moment geführt hat.

Neandertaler-DNA: „Ein zweischneidiges Schwert“

detektor.fm, podcast "Forschungsquartett", 10. März 2022: Viele Menschen teilen einen kleinen Prozentsatz ihrer DNA mit Neandertalern. Doch wie beeinflusst die Neandertaler-DNA eigentlich unser Immunsystem im Kampf gegen Covid-19? Das erklärt Hugo Zeberg vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und vom Karolinska Institutet in Schweden. Hier geht's zum Beitrag.

Migrationsgeschichten aus der Steinzeit

DLF Kultur, 17. Dezember 2021: Johannes Krause entschlüsselt als Archäogenetiker die DNA von Knochen, die manchmal hunderttausend Jahre alt sind. So erfahren wir, wer unsere Vorfahren waren. Link zum Beitrag.

Archäogenetik – Der Blick in die Gene

3Sat NANO, 28. September 2021:  Ein Forschungsteam vom Leipziger Max-Planck-Institut hat das älteste bisher untersuchte Erbgut eines Menschen rekonstruiert. Es stammt von einer Frau, die vor mehr als 45.000 Jahren lebte und auf dem Gebiet des heutigen Tschechiens starb. Anhand ihrer DNA konnten die Wissenschaftler:innen neue Erkenntnisse über da Leben der ersten Menschen in Europa, sammeln und konkrete Aussagen über ihre Verwandtschaft zu uns heutigen Europäern treffen. Link zum Video.

Zoonosen – Krankheitserreger, die von Tieren stammen

Corona, HIV, BSE, Ebola, Vogelgrippe. In den letzten Jahrzehnten sind wir immer wieder durch Infektionskrankheiten aufgeschreckt worden, die von Tieren auf Menschen übertragen wurden. Aber wie entstehen solche Zoonosen , wie kann man ihre Ausbreitung verhindern und was haben Zoonosen mit dem weltweiten Artensterben zu tun?