Nach 15 Jahren archäologischer Feldforschung und DNA-Forschung in der Region Oberer Mustang in Nepal kehrte Christina Warinner, Forschungsgruppenleiterin in der Abteilung für Archäogenetik am MPI-EVA, im März 2024 nach Nepal zurück. Sie präsentierte die Erkenntnisse ihres Teams zur menschlichen Populationsgeschichte, zur Geschichte von Krankheitserregern und zur Geschichte der Nahrungsfermentation im Himalaya. Begleitet wurde sie von Megan Michel, Promovierende am MPI-EVA, Maxime Borry, Postdoc am MPI-EVA, Juhyeon Lee, Promovierende an der Seoul National University, und Mark Aldenderfer, emeritierter Professor an der University of California Merced.

Das Team stellte seine Ergebnisse auf zwei wissenschaftlichen Symposien vor, einem an der Tribhuvan Universität und einem weiteren an der Pokhara Universität, beide in Nepal. In einem von der Lo Gyalpo Jigme Stiftung organisierten Meeting trafen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Nachfahren-Gemeinschaften aus Tibet, denen sie ihre Forschungsergebnisse präsentierten. Darüber hinaus fand eine Informationsveranstaltungen für Mitarbeitende der US-Botschaft statt. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Kooperation mit drei Grundschulen in Nepal, der Ullens School und der Rato Bangala School in Kathmandu sowie der Himalayan Buddhist Academy in Pokhara, im Rahmen welcher die Forschenden mit mehr als 180 Schülerinnen und Schülern spannende naturwissenschaftliche Unterrichtsaktivitäten durchführten.

Ein Fotoalbum der Veranstaltungen finden Sie hier.

Kontakt:

Dr. Christina Warinner
Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Leipzig
christina_warinner@[>>> Please remove the text! <<<]eva.mpg.de

Sandra Jacob
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Leipzig
+49 341 3550-122
jacob@[>>> Please remove the text! <<<]eva.mpg.de