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Affen profitieren davon, dass Schimpansen und Schweine harte Nüsse knacken können

Rußmangaben erhalten freien Zugang zu frischen tropischen Nüssen, indem sie vom Werkzeuggebrauch der Schimpansen und den starken Kiefern von Schweinen profitieren

Ein internationales Forscherteam um Karline Janmaat von der Universität Amsterdam und dem Max-Planck Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig beschreibt erstmals, dass sich Mangabenaffen, Perlhühner und Eichhörnchen energiereiche Nussreste sichern, die Schimpansen und Flussschweine nach dem Nussknacken zurücklassen. Das belegen die Forschenden mithilfe von Daten aus Kamerafallen im Taï-Nationalpark an der Elfenbeinküste. Die Ergebnisse dokumentieren neue bisher unbekannte Interaktionen zwischen verschiedenen Arten und erweitern das vorhandene Wissen über das komplexe Miteinander von Tieren, die im Umfeld tropischer Nussbäume leben.

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[Translate to Deutsch:] © Taï Chimpanzee Project, Alexander Mielke