MaxPlanckForschung
Ansprechpartnerin: Sandra Jacob (E-Mail: info@[>>> Please remove the text! <<<]eva.mpg.de, Tel.: 0341-3550 122)
MaxPlanckForschung berichtet allgemein verständlich über die wissenschaftliche Arbeit an den Instituten der Max-Planck-Gesellschaft. Das Magazin wendet sich an interessierte Laien, an Schüler:innen, Lehrende und Journalist:innen. Jährlich erscheinen vier Ausgaben. Das Abonnement ist kostenlos. Wir bieten Ihnen außerdem die Möglichkeit, MaxPlanckForschung als PDF-Version herunterzuladen.
3/2013 Teilen bringt Vorteil

"Meins!" Eltern kann dieser Ausruf ihrer Sprösslinge zur Verzweiflung treiben. Michael Tomasello vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ist nichtsdestotrotz davon überzeugt, dass Kinder von Geburt an kooperativ und hilfsbereit sind. Im Gegensatz zu unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen, denen die Fähigkeit zur Zusammenarbeit weitgehend fehlt.
4/2009 Der Hund denkt mit

"Ich sehe was, was du nicht siehst" – für Kognitionsforscher ist dieser Zeitvertreib alles andere als ein Kinderspiel. Denn er setzt voraus, dass sich derjenige, der an der Reihe ist, vorstellen kann, was die anderen sehen können und was nicht. Aber gilt das auch für Tiere wie Affen oder gar Hunde? Am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig erforschen Wissenschaftler die sozialen Erkenntnismöglichkeiten verschiedener Tierarten.
4/2007 Rukinas schrecklich nette Familie

Steile Berge, undurchdringlicher Wald und matschiger Boden bilden das Forschungsterrain von Martha Robbins. Die Wissenschaftlerin vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig durchstreift den Bwindi-Nationalpark in Uganda, um die Lebensweise von Berggorillas zu erforschen. Große und kleine Dramen unter den seltenen Menschenaffen erlebt sie dabei – und auch einen Hauch von Abenteuer.
2/2007 Geschichte, die in den Knochen steckt

Das wird die anthropologische Forschung vollkommen verändern.“ Jean-Jacques Hublin springt aus dem Sessel, auf dem er eben erst Platz genommen hatte, geht zum Fenster und weist in den Hof: „Sehen Sie den Container dort unten? Damit können wir einen der hochauflösendsten Computertomografen rund um die Welt transportieren und die einzigartigen Fundstücke vor Ort einscannen. Die Objekte müssen nicht zum Scanner gebracht werden, sondern der Scanner kommt zum Objekt.“ Wollen Paläoanthropologen die Anfänge des Menschen erforschen, sind sie auf Knochenfunde angewiesen. Allerdings gehören versteinerte Hominiden zu den seltensten Funden überhaupt. Und wenn ein Museum erst einmal einen solchen Schatz besitzt, wird der zu einem gut gehüteten Geheimnis.