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Landwirtschaftliche Nutzung von natürlichen Lebensräumen gefährdet junge Primaten

Neue Studie zeigt, dass regelmäßiger Besuch auf Palmölplantagen die Säuglingssterblichkeit bei Südlichen Schweinsaffen auf der Malaiischen Halbinsel kritisch erhöht

Das regelmäßige Aufsuchen von Palmölplantagen führt zu einer deutlich erhöhten Sterblichkeitsrate unter jungen Südlichen Schweinsaffen (Macaca nemestrina) in freier Natur. Das zeigt eine neue Studie, die in Current Biology veröffentlicht wurde. Die Forscherinnen begründen dies mit einem höheren Risiko durch Raubtiere und den Menschen. Auch der Kontakt mit potentiell schädlichen Chemikalien, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, könnte die Entwicklung der jungen Primaten beeinträchtigen.

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© Anna Holzner