Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen Jump to sub navigation

Neue genomische Einblicke in die menschliche Entwicklungsgeschichte in Ostasien

Die Mongolei beflügelte den kulturellen Austausch zwischen Ost- und West-Eurasien

Über ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt heute in Ostasien. Dort finden sich auch einige der am weitesten verzweigten Abstammungslinien des Menschen außerhalb Afrikas. In dieser Region werden heute unzählige Sprachen gesprochen, außerdem wurden bereits sehr früh Tiere und Pflanzen domestiziert. Über die genetische Vielfalt der Populationen und ihre Wanderungsbewegungen war bisher wenig bekannt, denn im Vergleich zu West-Eurasien gibt es hier kaum Daten uralter DNA. Eine neu veröffentlichte Studie, u.a. von Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, ermöglicht nun neue genomische Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Menschen Ostasiens.

89557394_m.jpg
© Kairi Aun | 123RF.com