Genauere Rückschlüsse auf Ernährungsweisen und Lebensräume ausgestorbener Wirbeltiere möglich
Verschiedene Futterpflanzen reiben den Zahnschmelz von Wirbeltieren unterschiedlich stark ab, was unter anderem am unterschiedlichen Phytolith- und Wassergehalt der Pflanzen liegt. Zu diesen Ergebnissen ist ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) durch Untersuchungen an Meerschweinchen gekommen. Ellen Schulz-Kornas vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig war an dieser Forschung beteiligt.