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Schimpansen arrangieren sich mit dem Verlust von Wäldern

Mithilfe von Genanalysen entdecken Forscher in einem fragmentierten Waldgebiet unerwartet viele Schimpansen

Das Sammeln von Kotproben und die Analyse des darin enthaltenen Erbguts brachte ein Forscherteam auf die Spur einer unerwartet großen Schimpansenpopulation: Etwa dreimal so viele Tiere wie erwartet leben in zerstückelten Waldgebieten in der Nähe menschlicher Siedlungen in Uganda. Schimpansen scheinen also, zumindest auf kurze Sicht, besser mit der Lebensraumverschlechterung umgehen zu können als bisher angenommen. Die Forscher betonen jedoch, dass auch in Gebieten jenseits der Nationalparks und Waldschutzgebiete Maßnahmen zum Schutz der Menschenaffen ergriffen werden sollten.
 

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