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Spürhunde erschnüffeln Gorillakot

Der vom Aussterben bedrohte Cross River Gorilla, eine Unterart des Westlichen Gorillas, lebt in einer artenreichen Region Afrikas im Grenzgebiet zwischen  Nigeria und Kamerun. In Kooperation mit Working Dogs for Conservation, dem North Carolina Zoo und der Wildlife Conservation Society (USA) nutzten Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig jetzt erstmals Spürhunde zum Auffinden von Gorillakot, der dann für genetische Analysen zur Schätzung der Populationsgröße der Tiere verwendet wurde. Dabei verglichen die Forscher auch die Effektivität von Hunden und Menschen bei der Suche: Die Daten der Teams, die einen Spürhund mitführten, erlaubten verlässlichere Populationsschätzungen als die Daten der Teams, die sich ohne Hund auf die Suche begeben hatten.

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