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Herkunft der Mumien aus dem Tarimbecken

Genomanalysen zeigen eine genetisch isolierte, aber kulturell kosmopolitische indigene Bevölkerung der Bronzezeit

In einer neuen Studie ist es einem internationalen Forschungsteam gelungen, die genetische Herkunft der rätselhaftesten Mumien Asiens zu bestimmen. Die Mumien aus dem bronzezeitlichen Tarimbecken in Westchina, von denen man annahm, sie seien indoeuropäisch sprechende Einwanderer aus dem Westen gewesen, entpuppten sich als indogene Bevölkerung mit tiefen asiatischen Wurzeln und einer Vorliebe für Speisen aus der Ferne.

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© Wenying Li, Xinjiang Institute of Cultural Relics and Archaeology