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Lokale Nahrungsproduktion spart Kosten und Kohlenstoff

Studie belegt ökonomische und ökologische Effizienz der lokalen Ernährungswirtschaft indigener Gemeinschaften in der kanadischen Arktis

Die Konzentration auf lokale Nahrungsproduktion statt auf importierte Ersatzprodukte kann zu erheblichen Kosten- und Kohlenstoffeinsparungen führen, wie Daten aus dem Siedlungsgebiet der Inuvialuit in der kanadischen Arktis zeigen. Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie und der Inuvialuit Regional Corporation zeigt, dass jährlich mehr als 3,1 Millionen kanadische Dollar und etwa die Hälfte der Kohlenstoffemissionen eingespart werden können, wenn lokale Lebensmittel anstelle von importierten verwendet werden. Die Studie unterstreicht daher die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen, die lokale Nahrungsmittelkreisläufe berücksichtigen. Eine Schwächung dieser lokalen Systeme könnte zu höheren Emissionen führen und die Gesundheit und Ernährungssicherheit von Gemeinschaften in abgelegenen Regionen gefährden.

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© Peter Collings