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Modellierung der Demografie des Übergangs zur Landwirtschaft

Forschende entwickeln neues Standardwerkzeug zur Untersuchung prähistorischer Übergangsphasen

Mit Hilfe eines mathematischen Simulationsmodells ist es Forschenden gelungen, neue Erkenntnisse über den Übergang von Jäger- und Sammler- zu Ackerbaugesellschaften zu gewinnen. Anstatt sich ausschließlich auf externe Faktoren zu konzentrieren, untersuchten sie interne demografische Faktoren und die Bedeutung menschlicher Interaktionen. Das Modell identifizierte potenzielle gesellschaftliche Auswirkungen auf der Grundlage demografischer Veränderungen und betonte Aspekte wie Migrationsraten, kulturelle Assimilation und die Rolle von Sterblichkeitsraten bei diesen Übergängen. Die Forschenden werden das Modell weiterentwickeln mit dem Ziel, es zu einem Standardwerkzeug für die Untersuchung historischer demografischer Wechselwirkungen zu machen.

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© Oreto García-Puchol