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In den Wald hinein lauschen: Akustische Überwachung zum Schutz frei lebender Affen

Forscher haben eine neue Monitoring-Methode entwickelt, die die Geräusche von Schimpansen und zwei weiteren Affenarten automatisch aus der Geräuschkulisse des Regenwalds herausfiltert

Um zu schätzen, wie viele Primaten in einem bestimmten Abschnitt des Dschungels leben, schreiten Forscher normalerweise kilometerlange Streckenabschnitte ab, zählen die Primaten und ihre Rufe. Die zunehmende Verfügbarkeit audiovisueller Technologien brachte Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) in Ilmenau auf die Idee, autonome Aufnahmegeräte in Kombination mit einer automatisierten Datenverarbeitung zur Überwachung frei lebender Primaten im Regenwald zu nutzen. Ein interdisziplinäres Team von Toningenieuren, Biomonitoring-Experten, Statistikern und Experten für die Lautäußerungen von Primaten arbeitete gemeinsam an diesem Projekt.

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