Zahnspuren auf einem 500.000 Jahre alten Oberschenkelknochen aus Marokko deuten darauf hin, dass große Raubtiere einst Menschen jagten oder deren Aas verspeisten
Ein internationales Forscherteam um Camille Daujeard vom Muséum National D'Histoire Naturelle in Paris und Jean-Jacques Hublin vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat Zahnspuren auf dem 500.000 Jahre alten Oberschenkelknochen eines Homininen aus einer Höhle in Marokko analysiert. Dabei fanden die Forscher heraus, dass dieser von großen Fleischfressern, wahrscheinlich von Hyänen, verspeist worden war.