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Lucy hatte ein affenähnliches Gehirn

Drei Millionen Jahre alte Gehirnabdrücke zeigen, dass die Kinder von Australopithecus afarensis lange auf elterliche Fürsorge angewiesen waren

Eine neue Studie der Paläoanthropologen Philipp Gunz und Simon Neubauer vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig enthüllt, dass Australopithecus afarensis ein affenähnliches Gehirn hatte. Die berühmte Lucy gehört dieser Urmenschenform an. Das lange Gehirnwachstum lässt jedoch vermuten, dass die Kinder dieser Art so wie bei Menschen lange Zeit auf elterliche Fürsorge angewiesen waren.

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© Philipp Gunz, CC BY-NC-ND 4.0